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Hersteller fürKapseln

Kapseln gehören zu den beliebtesten Darreichungsformen im Bereich der Nahrungsergänzungsmitteln, da sie fertig dosiert sind und keine unangenehmen Geruchs- oder Geschmackseigenschaften besitzen. Deshalb bieten sich Kapseln insbesondere für Nahrungsergänzungsmittel an, deren Inhaltsstoffe von Natur aus einen bitteren oder fischigen Geschmack besitzen.

Ob Standardrezeptur oder die Entwicklung Ihres individuellen Rezepts – mit Aakamp wird Ihre Idee zum Qualitätsprodukt. Auch bei kleineren Mengenzahlen und als gelantinefreie Alternative sind wir der Ansprechpartner für die Lohnherstellung, Abfüllung und Konfektionierung von Kapseln.

Vorteile von Kapseln:

Die pharmazeutische Lohnherstellung von Kapseln bringt folgende Vorzüge mit sich:

  • Abschluss der Nahrungsergänzungsmittel-Rohstoffe in der Kapsel ohne aufwendige Beschichtung
  • Verwendung natürlicher Fließstoffe
  • bessere Absorption im Vergleich zu Tabletten
  • sicherer Schutz für empfindliche Rohstoffe
  • wie bei Tabletten als Nahrungsergänzungsmittel vegane und nicht vegane Variante möglich
  • zuverlässige Öffnungs-/Zerfallszeit des Nahrungsergänzungsmittels
  • geringere Reizung der Schleimhäute
  • leichte Einnahme und präzise Dosierung, ähnlich wie bei Weichkapseln
  • Geruchs- sowie Geschmacksneutralität
  • Verpackung wahlweise in Blisterstreifen in 10er-, 15er- oder 20er-Aufteilung, in Dosen, Beuteln oder als Bulkware

Gerne beraten wir Sie umfassend zu allen Möglichkeiten, den entsprechenden Qualitäten und wie wir Ihre Wünsche in die Tat umsetzen können.

Was sind die Nachteile von Kapseln?

Kapseln sind nicht für alle Anwender geeignet. Insbesondere Kindern, Älteren sowie pflegebedürftigen Personen fällt es häufig schwer, Kapseln zu schlucken. Die Befeuchtung des Präparates vor dem Schluckvorgang und eine ausreichende Trinkmenge können helfen, die Gleitfähigkeit zu erhöhen. Eine Teilung der Hartkapseln ist im Unterschied zu Tabletten in der Regel nicht vorgesehen, da sich je nach Rezepturen eine veränderte Wirkstofffreisetzung und ein unangenehmer Geruch oder Geschmack ergeben kann. Auch eine Reizung der Schleimhäute im Mund und Rachen ist durch eine nicht vorgesehene Kapselöffnung nicht auszuschließen.

Auch hierbei kommt es stark auf die verarbeiteten Inhaltsstoffe an. Je nach Wirkstoffzusammensetzung kann es dem Anwender ermöglicht werden, die Kapselhülle zu öffnen, um das Pulver in Wasser oder Joghurt einzustreuen. Wichtig ist, den Anwender durch einen entsprechenden Hinweis in der Packungsbeilage darüber aufzuklären.

Unter Umständen kann es Sinn machen, auf andere Darreichungsformen wie Tropfen, Saft oder lösliche Pulverformen zu setzen. Voraussetzung dafür ist, dass der Wirkstoff in anderen Beschaffenheiten angeboten werden kann.

Ein weiterer Nachteil der Kapsel ist, dass die Dosierung nicht wie bei Tropfen oder Säften individuell angepasst werden kann.

Nicht jeder Inhaltsstoff eignet sich für die Kapseln. Die Nahrungsergänzungsmittel-Herstellung muss dafür Substanzen zur Verfügung haben, die oral eingenommen werden können. Zudem ist ein verzögerter Wirkeintritt aufgrund der physiologischen Verarbeitung vorgesehen.

Lohnhersteller-Kapseln punkten mit unterschiedlicher Optik

Kapseln können in unterschiedlichen Größen und Farben produziert werden. Klassischerweise ist die Kapsel in länglicher Form mit abgerundeten Enden erhält, es gibt sie aber auch in ovalen oder sogar runden Ausführungen. Farbig, halb transparent oder vollkommen durchsichtig geben sie Auskunft über das darin enthaltene Pulver. Dabei gibt es viele Wirkstoffe, die sich für die Befüllung von Kapseln eignen.

Viele Inhaltsstoffe sind auch parallel in anderen Darreichungsformen wie Tabletten, Pulvern oder Flüssigzubereitungen erhältlich. In einigen Fällen entscheidet der Gesetzgeber, wie hoch der Wirkstoffgehalt der enthaltenen Substanz in einer Kapsel sein darf. Ein gutes Beispiel dafür sind CBD-Kapseln, bei denen der THC-Gehalt 0,2 % nicht überschreiten darf, damit sie frei verkäuflich sind.

Um eine Kapsel herstellen zu können, müssen die vorliegenden Wirkstoffe zunächst vorbereitet und pulverisiert werden.

Herstellung: Kapselhüllen aus Gelatine oder Cellulose

Hartkapseln bestehen in der Regel aus zwei zylindrischen Teilen: Körper und Kappe. Diese besitzen einen halbkugelförmigen Abschluss, der vor der Fertigstellung des Produktes an einer Seite offen ist. Erst nach der Befüllung findet die Zusammensetzung von Körper und Kappe statt.

Die Kapselhüllen sind konventionell aus Gelatine tierischer Herkunft hergestellt. In den letzten Jahren sind aber pflanzliche Alternativen immer beliebter geworden, um das Kundensegment, wozu Vegetarier und Veganer zählen, zu erweitern. Auch aus religiösen Gründen können Kapselhüllen aus Gelatine nicht infrage kommen.

Vegane Kapselhüllen bestehen häufig aus Cellulosen wie Hydroxypropylmethylcellulose. Opladenkapseln, die auf Stärke setzen, werden heute hingegen kaum noch hergestellt. Bei der Produktion von Kapselhüllen können Farbstoffe oder Titandioxid dafür sorgen, dass die Kapselkörper opak, also undurchsichtig, gestaltet sind. Dadurch gelingt es die Wirkstoffe vor Licht zu schützen, die Kapsel individuell zu gestalten und sie so besser identifizierbar zu machen. Auch eine bedruckte Oberfläche kann dafür sorgen, dass der Anwender das Produkt einfach wiedererkennt.

Verarbeitungshilfen beim Abfüllen von Kapseln

Grundsätzlich können Kapseln mit Pulver, Granulaten, Mikrotabletten oder Pellets befüllt werden. Auch halbfeste Zubereitungen oder Flüssigkeiten sind möglich. Voraussetzung ist stets, dass der Inhalt mit der Kapselhülle kongruent ist. Für eine gleichmäßige Dosierung ist es wichtig, dass die Korngröße möglichst einheitlich ist. Auch das Fließvermögen spielt eine große Rolle bei der Herstellung der Füllung.

Granulate haben den Vorteil, dass sie gleichförmiger als Pulver sind und dadurch eine höhere Dosierungsgenauigkeit ermöglichen. Als Instantpulver oder abgefüllt in Kapseln, lassen sich Granulate durch die Zugabe von Beschichtungen weiter modifizieren.

Pellets wiederum sind eine Unterform von Granulaten, die herausragende Fließeigenschaften aufweisen. Mithilfe von Pelletiereinrichtungen oder Dragierkesseln werden Pellets gefertigt, die in Kapseln einzeln oder miteinander kombiniert abgefüllt werden können. Dadurch ergibt sich für Sie als Anbieter eine Vielzahl an unterschiedlichen Wirkstoffkombinationen.

Bei der Füllung stehen grundsätzlich die Wirkstoffe im Fokus. Trotzdem kann es notwendig sein, verschiedene Hilfsstoffe hinzuzufügen. Dazu gehören Farbstoffe zur Identifizierung oder Verbesserung der Optik. Füllmittel wie

  • Lactose,
  • Stärke und
  • Mannitol

machen Sinn, wenn relativ kleine Wirkstoffmengen in einer Kapsel zum Einsatz kommen sollen. Mit den zugesetzten Substanzen wird der Inhalt praktisch aufgefüllt. Schmiermittel wie Siliciumdioxid helfen, um die Reibung während der Herstellung herabzusetzen.

Trennmittel verhindern, dass die zu verarbeitenden Rohstoffe während des Abfüllens miteinander verkleben. Von dem Trennmittel bzw. der Rieselhilfe Magnesiumstearat nimmt man in der letzten Zeit bewusst Abstand genommen, da es als umstritten gilt und gesundheitliche Probleme durch die Aufnahme nicht ausgeschlossen werden können. Als Alternative können Reisextrakt oder andere natürliche Wirkstoffe dienen.

Bei der Herstellung füllt man dann das Pulver, Granulat oder ähnliches in eine Kapselhälfte und verschließt sie maschinell.

Überzüge sorgen für eine verzögerte Freisetzung

Bei Hartgelatinekapseln löst sich die Hülle bei ca. 37 Grad Körpertemperatur und Kontakt mit dem Speisebrei auf. Im Anschluss kommt es zur Freisetzung der Wirkstoffe, die der Körper dann absorbieren kann. Bei einigen Wirkstoffen kann es jedoch hilfreich sein, wenn dem Organismus die Substanzen erst verzögert zur Verfügung stehen. Dann bieten sich sogenannte magensaftresistente Kapseln an.

Die veränderte Wirkstofffreisetzung erreicht man, da die Kapselhülle dem Magensaft standhält. Die Wirkstoffe werden erst nach Überwindung der Magenpassage freigesetzt, wo ein überwiegend neutrales Milieu herrscht. Auch wenn Hartkapseln mit einem magensaftresistenten Überzug versehen sein können, werden entsprechende Präparate eher mit magensaftresistenten Granulaten, Pellets oder Mikrotabletten befüllt.

An welcher Stelle sich die Wirkstoffe freisetzen, bestimmt die Art des Überzugs. Dabei müssen die pH-Werte im Körper beachtet werden. Die Überzüge bestehen aus synthetischen Polymeren wie beispielsweise Polymethacrylat oder halbsynthetischen Polymeren wie Celluloseether.

Aakamp – Ihr Lohnhersteller für Kapseln

Wir von Aakamp besitzen eine langjährige Erfahrung im Bereich Nahrungsergänzungsmittel und diätetischen Lebensmittel. Wir begleiten Sie von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Versand Ihrer Nahrungsergänzungsmittel – bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand.

Unsere Produktion findet ausschließlich in Deutschland statt und verfügt über ein ausgezeichnetes Qualitätsmanagement. Als Experten für die Kapselherstellung stehen wir Ihnen beratend zur Seite und sind im Notfall 24 Stunden – 7 Tage die Woche – für Sie erreichbar.

Sie haben weitere Fragen? Kontaktieren Sie uns! Als erfahrene Lohnhersteller sind Ihre Wünsche bei uns in den allerbesten Händen – von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Versand von Tabletten.

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